experimentelles

Hier soll die Lust am Experimentieren mit sprachlichen Formen und Möglichkeiten angesprochen werden. Aus Vorhandenem Neues machen. Buchstaben, Worte und ganze Texte quasi aus- und wieder neu anziehen. Nachsehen, was mit unserem Sprachmaterial spielerisch „angestellt" werden kann. Über das spielerische Spaß-Element hinaus können solche Experimente sogar zur präziseren und konzentrierten Wahrnehmung von Sprache und ihren Elementen führen und haben somit sogar ein gewisses pädagogisches Potenzial.

Neben dem experimentell formalen  Spiel sehe ich hier auch das "Spiel"mit neuen Inhalten und/ oder  ungewöhnlichen Gedanken angesiedelt. Gedankliches Experimentieren durch Umkehrung des Bekannten, Auf-den-Kopf-Stellen von 'handelsüblichen' Formulierungen, verquer und eckig gehen statt geradeaus. Dem Leser ungewohnte, verblüffende Bilder präsentieren und dadurch Wach- und Aufmerksamkeit anregen, oder auch einen scheinbar bekannten Gedanken so verpacken, dass er noch einmal und wieder neu gedacht werden muss. Diese Texte stehen häufig am Übergang zu den Luminolen.






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#513
"Sehnen flucht Gefühl"
 
#512
"Begegnung mit Gott"
 
#511
"Der Stimmer"
 
#510
"Was ist an diesem Satz falsch?"
 
#509
"Lieber Grün"
 
#508
"Ein Schwert. Gemalt in meine Hand."
 
#507
"Szenen einer treibenden Beziehung"
 
#506
"Ich schenk dir ein Gedicht"
 
#505
"Der Uhupapa"
 
#504
"märcheninhaft"
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